Tönning
Tönning existiert schon sehr lange an den Ufern der Eider. Seine Anfänge lassen sich bis zum Jahre 1000 n Chr. zurückverfolgen. Der Ort blühte und war ein großer Handels und Verladeplatz bis zur Fertigstellung des Nord-Ostsee-Kanals 1895. Tönning besaß auch einmal ein Schloss das leider 1735 zerstört wurde. Einen Rundgang beginnt man am besten auf dem Marktplatz der auch genügend Parkmöglichkeiten für PKW bietet.


Häuser am Tönninger Hafen


St. Laurentiuskirche

Sehenswert in Tönning ist der Marktplatz mit der Kirche St. Laurentius. Ihre Anfänge gehen auf das 12. Jh. zurück. An den Marktplatz schließt sich der Schlosspark an. Der Wassergraben dort ist ein Relikt des zerstörten Schlosses. Im Wassergraben ist heute eine Nachbildung des Schlosses zu sehen, die allerdings mit Enten bevölkert ist.
 


Schlosspark


An der Ostseite des Parks befindet sich ein hoher Erdwall. Er dient dem Hochwasserschutz. Durch eine im Normalfall immer offene Schleuse gelangt man in den Hafen von Tönning. Hier liegen Fischerboote und die Schiffe von Freizeitkapitänen vor Anker. Am Hafen stehen viele alte Häuser wie das Altenheim für Seefahrer oder das Gasthaus Godewind.  An der Hafeneinfahrt kann man auf einem Pfahl  die schlimmsten Hochwasserstände der Vergangenheit zu bestaunen.
 



Tönninger Hafen



Flutmarken


Miesmuschelbank

Eine besondere Attraktion in Tönning ist das Wattforum Multimar. Hier werden die Lebensräume der Nordsee mit all ihren Tieren in verschieden Aquarien möglichst lebensecht dargestellt. Neben den Aquarien gibt es auch Möglichkeiten kleine Dinge ganz groß zu sehen mittels Mikroskopen und Informationen jeglicher Art zum Thema Nordsee über Multimediaschauen auf vielen Bildschirmen. Für Kinder ist auch ein Spielplatz vorhanden. Das Multimar ist ein echter Tip für einen Ausflug bei schlechtem Wetter.
Links zu Tönning